Liebe Leser,
ein paar Dinge kann ich, ein paar nicht. Letztere überwiegen deutlich. Ich will keine Beispiele nennen, nur dies eine: Weihnachtswünsche sprechen oder schreiben; dafür hat mich der liebe Gott nicht gemacht. Dafür können das andere, viele andere. Aber etwas zu Weihnachten, das irgendwie auch inhaltlich zu dem Kram passt, den ich auf dieser Webseite verhackstücke? - Da wird es schon eng. Und dann auch noch in der Sprache, die wir so für die richtige Stimmung brauchen - so zwischen Ruhrpott und Niederrhein? Seien wir ehrlich: da kann es nur eine geben: die großartige Mimi Müller. Wenn Sie von hier sind, kennen Sie sie; wenn nicht: Mimi schreibt jede Woche im “Wochenanzeiger” eine ihrer wunderbaren Kolumnen in dieser uns heimeligen Sprache. Und ihre Weihnachtskolumne fand ich besonders gelungen. Die sollte jede und jeder gelesen haben. Da habe ich sie gefragt, ob ich diesen Text mal bei mir ins Internet stellen dürfe. “Schon in Ordnung”, hat sie da gesagt, und ich habe Mimi noch einmal eine gute Besserung gewünscht. Und weil der Herr Bundespräsident in seiner Weihnachtsansprache ermahnen wird, wir sollten auch an die Kranken denken: die gute Frau Müller ist in der Ferne von einer Lungenentzündung heimgesucht worden. Üble Sache! Denken Sie während der heiligen Tage auch mal an Mimi Müller. Vielleicht schreiben Sie ihr. Ihre Adresse finden Sie am Ende ihres Textes. Was soll ich da noch sagen? - Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben frohe Weihnachten
Werner Jurga, 21.12.2007
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