Brief an die Ratsfraktionen

Die politische Internet-Zeitung aus Duisburg

Der Rat der Stadt Duisburg hat am Montag, den 28.04.2008, die Vorlage der Verwaltung, den Beschluss der Bezirksvertretung Walsum zu „kippen“, sprich: den Bauantrag der Islamisten zu genehmigen, mit überwältigender Mehrheit abgelehnt.

An die Fraktionen von
CDU, SPD, Die Grünen, Die Linke und Bürgerlich-Liberale
sowie der FDP-Gruppe
im Rat der Stadt Duisburg

Durchschrift an den Oberbürgermeister

zugestellt via eMail am 24.04.2008 um 13:04 Uhr

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

dem Wochen-Anzeiger, also dem an alle Duisburger Haushalte verteilten Anzeigenblatt der WAZ-Gruppe, habe ich gestern entnommen, dass Sie in Ihrer Sitzung am Montag, den 28. April 2008, über den Bauantrag des VIKZ in Walsum entscheiden. 

In dem WA-Bericht, der diesem Schreiben anhängt, „hofft“ der Schulleiter der Frankenschule, Herr Mattik, inständig, dass Sie den Beschluss der Bezirksvertretung Walsum mittragen und den VIKZ-Bau unterbinden. Herr Mattik schildert insbesondere die erschreckenden Erfahrungen, die die Walsumer Lehrerschaft mit dem Internatsbetrieb der Islamisten gemacht hat. Ich mache darauf aufmerksam, dass diese glaubhaften Darlegungen den „positiven Eindrücken“, von denen der Jugendamtsleiter berichtet, diametral widersprechen. Der Amtsleiter ließ sich in einem Artikel zitieren, dem die WAZ „Islamverein mit zwei Gesichtern“ (VIKZ) als Überschrift gegeben hat.
(http://www.derwesten.de/nachrichten/nachrichten/im-westen/2008/4/11/news-37239611/detail.html)
Weiter möchte ich Sie darauf hinweisen, dass die gestrigen bundesweiten Razzien sich gegen Einrichtungen des VIKZ gerichtet haben.
http://www.derwesten.de/nachrichten/nachrichten/2008/4/23/news-40348483/detail.html
Der VIKZ bekennt sich öffentlich zu den „Lehren“ Süleyman Hilmi Tunahans, einem militärischen Verbündeten Hitlers, der einen islamischen Gottesstaat – unter Hitlers Schutz und seiner Führung – anstrebte. Die Vernichtung der Juden gehört zum Kern der „Lehren“ Süleymans.
http://www.jurga.de/html/appell_an_den_stadtrat.html
Vor diesem Hintergrund erscheinen die vom Walsumer Bezirksamtsleiter geäußerten baurechtlichen Betrachtungen m.E. in einem ganz anderen Licht. Es gibt keinen Rechtsanspruch auf Volksverhetzung.

Im Interesse der toleranten und weltoffenen Stadt Duisburg und insbesondere im Interesse der hier lebenden Menschen türkischer Abstammung darf auch ich Sie nachdrücklich bitten:

Vereiteln Sie die Pläne des VIKZ, dieser gewaltbereiten Gotteskrieger !

Verhindern Sie, dass Kinder mit städtischer Genehmigung diesen Hasspredigern ausgeliefert werden !

Liefern Sie denjenigen keinen Vorwand, die fremdenfeindliche Stimmungen schüren und für ihre politischen Absichten ausnutzen wollen !

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Werner Jurga
Duisburg, den 24. April 2008

 

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