Frauen für den Frieden

Die politische Internet-Zeitung aus Duisburg

Eklektizismus ist, wenn man jetzt nur eine einzige Sache … - oder, um mal ganz anders anzufangen: man muss die Dinge im Zusammenhang sehen. Denn irgendwie hängt ja alles mit allem zusammen. Für mich zum Beispiel: Frauen und Frieden – das gehört für mich zusammen. Ganz direkt irgendwie.

Frieden zum Beispiel finde ich echt gut. Jedenfalls besser als zum Beispiel Krieg. Denn im Krieg passiert ja alles Mögliche, sogar Kriegsverbrechen. Aber auch so: selbst wenn streng nach Regeln gekillt wird – irgendwie ist das nichts.
Dagegen Frieden: schon an und für sich eine Super Sache. Kann aber – in Ausnahmefällen – auch nicht ganz so schön sein. Wenn die Taliban an der Macht sind, zum Bespiel. Dann ist das für die Frauen nicht so gut – obwohl Frieden ist. Sie sehen: die Sache ist kompliziert. Die Sache mit den Frauen und dem Frieden.

Um es nicht allzu kompliziert zu machen: Frieden finde ich echt gut. Meistens jedenfalls. Und da passt es wieder. Da passt er wieder: der direkte Zusammenhang zwischen Frauen und Frieden. Denn Frauen zum Beispiel finde ich auch echt gut. Meistens jedenfalls. Und / oder nicht alle.
Jetzt wird es einfacher. Wir stellen uns eine Situation vor, in der wir beides haben:

Frauen für den Frieden

Frieden und keine Taliban an der Macht. Das ist ja kein Problem; zum Beispiel wir hier in Deutschland kennen das ja gar nicht mehr anders. Frieden und keine Taliban an der Macht – das ist es! Cool, that´s ist!
Dann muss man allerdings damit rechnen, dass es passieren kann, dass irgendwann zwar keine Taliban, dafür aber Frauen an die Macht kommen. Keine Taliban bedeutet ja: die haben auch etwas zu melden, die Frauen. Und Frieden – bedenken Sie den direkten Zusammenhang des Wortes mit dem Wort Frauen. Wie gesagt: das gehört für mich irgendwie ganz direkt zusammen.
Und genau wie beim Frieden: auch das kann mitunter nicht ganz so schön sein - in Ausnahmefällen. Nein, ich meine damit nicht „die Frauen“, nicht die Schönheit, die sich nur im Auge des Betrachters offenbart. Das ist nicht mein Thema. Hier jedenfalls nicht.

Ich meine „Frauen an der Macht“. Auch dies lässt sich ohne große Umschweife am Beispiel Deutschlands erläutern. Hier bei uns hat die Frau Dr. Merkel zu bestimmen. Ihre heruntergezogenen Mundwinkel – vielleicht nicht ganz so schön. Aber es geht; und noch mal: das ist hier nicht das Thema. Es sei denn, man könne aus Äußerlichkeiten der Bestimmer Schlussfolgerungen ziehen auf …
… kann aber eigentlich nicht. Und wenn doch? Die Kanzlerin hat ja, wie sie neulich den Kids auf dem Kinderkanal mitgeteilt hatte, nicht so ganz allein zu bestimmen. Da gibt es nämlich auch noch …
… egal; am meisten zu bestimmen hat in Deutschland jedenfalls der Bundestag. Das steht fest. Und da sind ganz viele Leute drin und, weil wir sowohl Frieden haben, als auch keine Taliban an der Macht, auch ganz viele Frauen. Das gehört nun einmal alles zusammen irgendwie.

Die Frauen im Deutschen Bundestag haben auch etwas zu bestimmen. Darunter auch Frauen, die so richtig für den Frieden sind. So voll für Peace. Sozusagen: Women for Peace!
Okay, die haben zwar nicht ganz so viel zu bestimmen, die Frauen für den Frieden, die Women for Peace. Aber das kann sich ja noch ändern. Kein Witz! Und vor allem: kein Spaß: den Women for Peace ist es richtig Ernst. Mit dem Frieden uns so. Todernst.
Wenn Sie sich zum Beispiel dieses Bild hier ansehen, begreifen Sie sofort, was ich damit meine, wenn ich sage: Frauen und Frieden – das gehört für mich zusammen. Einfach hier mal klicken, und Sie checken es. Ganz direkt irgendwie.

Jetzt nur mal unter uns: wollen Sie so einen Frieden?! Frieden kann – in Ausnahmefällen – auch nicht ganz so schön sein. Würden Sie sich etwa wagen, eine von denen zu fragen, ob Sie in der Wohnung rauchen dürfen?
 

Werner Jurga, 28.02.2010

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